Die Monumente der Tour de France besuchte ich erstmals im Jahr 2003. Ausgerüstet mit dem Rennrad und einem Zelt fuhr ich am ersten Reisetag im Auto nach Bourg-d’Oisans, das am Fusse des Aufstiegs zur legendären Alpe d’Huez liegt. Wie befährt man Pässe, wenn man alleine unterwegs ist und immer irgendwo sein Auto stehen hat? Ich löste das Problem auf relativ billige Art. Tagsüber fuhr ich möglichst nah an den nächsten Pass, stellte mein Biwak auf und radelte gegen Abend den Pass hoch, um dann auf derselben Seite wieder hinunterzufahren.
Am Abend des Anreisetags stand die Alpe d’Huez auf dem Programm. Am nächsten Tag der Col du Galibier, gefolgt vom Col d’Iséran. Den Col de la Madeleine erkundete ich auf der Transferfahrt im Auto, holte ihn aber einige Jahre später nach.
Die Beschreibungen zu den einzelnen Pässen finden sich auf der Pässe-Seite. Leider fand diese Reise noch in der Zeit vor meiner digitalen Fotografie statt, so dass ich hier keine Bilder dazu liefern kann.